Goldorange
Inhaltsverzeichnis
* 1 Handlung * 2 Literarische Vorlage * 3 Trivia * 4 Verschiedene Versionen * 5 Inhaltliche Unterschiede zwischen Roman und Drehbuch o 5.1 Handlung o 5.2 Personen o 5.3 Mediale und sprachliche Aspekte * 6 Auszeichnungen * 7 Besondere Filminformationen * 8 Kritiken * 9 Literatur * 10 Siehe auch * 11 Weblinks * 12 Einzelnachweise
er Film spielt im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1941. Die deutschen U-Boote haben die Aufgabe, im Atlantik Handelsschiffe zu versenken, die England mit kriegswichtigen Gütern versorgen. Jedoch wird die Schlacht härter, weil diese Schiffe immer effektiver von Zerstörern geschützt werden.
Nach einer zünftigen Feier im französischen La Rochelle muss auch U 96 wieder in See stechen. Der Kommandant hat im Film wie auch die restlichen Offiziere keinen Eigennamen, sondern wird nur mit „Herr KaLeun“ (Kurzbezeichnung für Kapitänleutnant) angesprochen. Für seine Besatzung ist er einfach „Der Alte“. Mit an Bord ist dieses Mal der Kriegsberichterstatter Leutnant Werner, der schon bald seine romantischen Vorstellungen von einer solchen Feindfahrt eines U-Bootes ablegen muss.
Zunächst gibt es noch keine Feindberührung, und innerhalb der Besatzung kommt immer mehr Langeweile auf. Dann aber ändert sich die Situation. Ein versuchter Torpedoangriff auf einen einzelnen Zerstörer misslingt, und U 96 wird auf dieser Feindfahrt das erste Mal mit Wasserbomben attackiert. Danach gerät das U-Boot in schwere Stürme. Immer wieder muss getaucht werden, weil man das Boot über Wasser kaum noch auf Kurs halten kann. Auch eine genaue Standortbestimmung ist nicht mehr möglich. So hält die Freude beim Kommandanten, hier draußen seinen alten Freund Kapitänleutnant Thomsen mit seinem Boot anzutreffen, nur kurz an. Diese Begegnung ist ein Zeichen dafür, dass bei den anderen U-Booten die Standorte auch nicht stimmen und somit große Lücken entstehen.
Schließlich schafft es U 96, sich einem feindlichen Geleitzug zu nähern, zwei Schiffe zu versenken und eines in Brand zu schießen. Danach wird U 96 massiv mit Wasserbomben attackiert, kann aber schwer beschädigt den feindlichen Schiffen knapp entkommen. Nach dem Auftauchen befindet sich noch ein brennender Tanker an der Wasseroberfläche. Der Kommandant lässt einen Torpedo abfeuern, um den Tanker endgültig zu versenken. Dabei wird festgestellt, dass sich noch Seeleute auf dem Schiff befinden. Sie springen vom brennenden Schiff herunter, schreien verzweifelt um Hilfe und schwimmen auf U 96 zu. Der Kommandant erteilt den Befehl, die Maschinen rückwärts laufen zu lassen und überlässt die Schiffbrüchigen ihrem Schicksal. Dieses Szenario hinterlässt bei allen, die es von der Brücke aus mit eigenen Augen verfolgen müssen, seine Spuren.